Geschichte der Admira
Eine wahre Erfolgsgeschichte
Da die Admira auf eine lange und ebenso stolze Vergangenheit zurückblicken kann, möchten wir an dieser Stelle folgendes in Erinnerung rufen.
Gründungsjahr 1905
Die Admira wurde 1905 im Wiener Stadtteil Jedlesee durch die Fusion der beiden Fußballclubs „Burschenschaft Einigkeit“ und „Sportklub Vindobona“ gegründet. Somit reicht die Geschichte der heutigen Admira an sich bis ins Jahr 1897 zurück. Bis zum Jahr 1911 konnten sich die Admiraner bis in die 2. Klasse hocharbeiten. Aufgrund nicht genehmigter Wettspiele, die sie gegen Preßburger Vereine bestritten, wurden sie jedoch ausgeschlossen und fand sich plötzlich in der 4. Klasse wieder.
Die Admira als „Vororte-Club“
Die Admira war schon von Anfang an das, was man als einen typischen „Vororte-Club“ bezeichnet. Sie lebte vor allem für und durch die Fans. Schon damals erkannte der Verein auch die Wichtigkeit, sich auf den Nachwuchs zu konzentrieren – der Vorläufer der heutigen Akademie entstand.
Erste große Erfolge
Nach einigen Rückschlägen konnte die Admira 1927 den ersten Meistertitel für den Verein gewinnen und qualifizierte sich damit für die Teilnahme am Mitropacup. Von 1927 bis 1939 gewann die Admira insgesamt sieben Meistertitel. In der Saison 1927/28 konnte die Admira sogar erstmals das Double für den Verein holen.
Die Admira während des 2. Weltkrieges
Lange konnte sich die Admira an der Spitze halten und wurde 1939 vorerst zum letzten Mal österreichischer Meister. Dadurch durfte der Verein auch an den Endrundenspielen um die deutsche Meisterschaft teilnehmen und schaffte es sogar bis ins Finale. Der große Einschnitt für den Verein war schließlich die Einberufung fast aller Spieler an die Front. Bis die Admira wieder zur alten Größe zurückfand, sollte einige Zeit vergehen.
Umzug in die Südstadt
1947 wurde Wacker, der spätere Fusionspartner der Admira, Meister. In der erfolgreichen Mannschaft befand sich auch der junge Gerhard Hanappi. Ab 1961 stieg der Verein erstmals seit 1914 ab und wechselte zwischen erster und zweiter Liga, doch 1966 konnte die Admira abermals den Meistertitel für sich beanspruchen. Kurz darauf folgte auf Initiative des damaligen Hautsponsors NE WAG/NIOGAS die Übersiedlung aus Jedlesee in die Südstadt nach Mödling, wo die Admira auch heute noch beheimatet ist.
FC Admira Wacker
1971 kam es zum Anschluss des SC Wacker aus Wien und der damit verbundenen Umbenennung des Vereins in FC Admira Wacker. 1973 nahm der FC Admira Wacker am UEFA-Cup teil und sorgte mit der Bezwingung von Inter Mailand für eine echte Sensation. Auch 1979 schafften die Admiraner wieder den Einzug in das Cupfinale. Ende der 80er Jahre hatte die Admira wieder zurück an die Spitze gefunden und wurde 1989 Vizemeister. Weiters nahm der Verein drei Mal an internationalen Bewerben teil. Zu verdanken waren diese Erfolge nicht nur den starken ausländischen Spielern, sondern vor allem dem eigenen Nachwuchs, der in der Akademie herangewachsen war.
Einschnitt „Bosman-Urteil“
Einen gravierenden Einschnitt in die Erfolgsgeschichte des Vereins stellt das „Bosman-Urteil“ dar. Diese 1995 vom Europäischen Gerichtshof getroffene Entscheidung besagt, dass Profi-Fußballspieler nach Ende ihres Vertrages ablösefrei zu einem anderen Verein wechseln dürfen. Weiters eliminierte das „Bosman-Urteil“ die damals für den europäischen Sport geltenden Restriktionen für ausländische Spieler. Zahlreiche Spieler verließen aufgrund dieses Entscheides die Admira, was den Abstieg des Vereins einleitete. Heute wird daher neben der spielerischen Ausbildung des Nachwuchses in der Akademie auch größter Wert darauf gelegt, eine loyale Bindung zur Admira zu schaffen. Aufgrund der zahlreichen Weggänge beschloss die Admira Wacker die Saison 1995/96 mit dem neunten Rang. Wegen dieses Ergebnisses musste der Verein zwei Relegationsspiele um seinen Verbleib in der Bundesliga austragen, die er jedoch für sich entscheiden konnte.
Niederösterreichische Identität
Um der Admira, die eigentlich ein Wiener Verein ist, mehr niederösterreichische Identität zu geben, wurde der Verein aufgrund der Initiative von Landeshauptmann Erwin Pröll in SC Niederösterreich Admira Wacker umbenannt. Die weiters geplante Fusion mit dem VSE St. Pölten platzte zwar, doch der VfB Mödling unter der Führung von Präsident Weiss bot sich für eine Verschmelzung mit der sich in Turbulenzen befindlichen Admira im Jahr 1998 an, da der Raum Mödling ohnehin nicht genügend wirtschaftliches Potential für zwei Vereine bot. So entstand der VfB Admira Wacker Mödling. Der sich abzeichnende Abstieg in der Saison 1997/98 aus der höchsten Spielklasse war trotzdem nicht mehr zu vermeiden. Der neuen Führung unter Präsident Weiss an der Spitze gelang in den beiden folgenden Jahren unter schwierigsten Bedingungen nicht nur die wirtschaftliche Sanierung durch einen straffen Konsolidierungskurs sondern mit dem Meistertitel in der 2. Division auch der Wiederaufstieg in die höchste Spielklasse und in weiterer Folge die ununterbrochene T-Mobile-Liga- Zugehörigkeit bis in die Saison 2005/06.
Auf und ab
Im Jahr 2005 legte Präsident Weiss seine Obmannfunktion zugunsten offerierter (vermeintlich) stark verbesserter Perspektiven und Möglichkeiten eines Investors für Admira nieder und in weiterer Folge befand sich der VfB Admira Wacker Mödling erstmals unter ausländischer Führung – die Investoren zeigten zunächst große Ambitionen und Visionen. Nach einem verpatzten Saisonstart 2005/06 musste der Verein, trotz beachtlicher Erfolge im Frühjahr 2006, in die zweite Spielklasse absteigen. In der Saison 2006/07 verließen wieder zahlreiche Spieler die Admira und die verbliebene junge Mannschaft konnte diesen Weggang nicht wettmachen. Der Verein schaffte nur noch knapp den Klassenerhalt, war jedoch vor allem wirtschaftlich schwer angeschlagen. Somit konnte auch der Erhalt einer Lizenz nicht realisiert werden und die Admira rutschte erstmals in die dritte Regionalliga Ost ab.
Trenkwalder Admira
Im Oktober 2007 kam es dann zu einem entscheidenden Treffen, welchem der nunmehrige Präsident Trenkwalder, Vize-Präsident Weiss und General Manager Mag. Friedl beiwohnten. In dieser Sitzung wurde das Top-Projekt „Trenkwalder Admira“ geboren und beschlossen. Seit 2008 geht es für die Admira wieder bergauf. Mit der Trenkwalder International AG, vertreten durch seinen Gründer und Geschäftsführer Richard Trenkwalder, konnte ein neuer Hauptsponsor, aber auch ein neuer Präsident mit Visionen und Liebe zum Fußball, gewonnen werden. Mit seinem Know-how und einem ganzheitlich erarbeiteten Konzept hat es sich Herr Trenkwalder zum Ziel gesetzt, die Admira wieder zurück an die Spitze zu bringen.
Gründungsjahr 1905
Die Admira wurde 1905 im Wiener Stadtteil Jedlesee durch die Fusion der beiden Fußballclubs „Burschenschaft Einigkeit“ und „Sportklub Vindobona“ gegründet. Somit reicht die Geschichte der heutigen Admira an sich bis ins Jahr 1897 zurück. Bis zum Jahr 1911 konnten sich die Admiraner bis in die 2. Klasse hocharbeiten. Aufgrund nicht genehmigter Wettspiele, die sie gegen Preßburger Vereine bestritten, wurden sie jedoch ausgeschlossen und fand sich plötzlich in der 4. Klasse wieder.
Die Admira als „Vororte-Club“
Die Admira war schon von Anfang an das, was man als einen typischen „Vororte-Club“ bezeichnet. Sie lebte vor allem für und durch die Fans. Schon damals erkannte der Verein auch die Wichtigkeit, sich auf den Nachwuchs zu konzentrieren – der Vorläufer der heutigen Akademie entstand.
Erste große Erfolge
Nach einigen Rückschlägen konnte die Admira 1927 den ersten Meistertitel für den Verein gewinnen und qualifizierte sich damit für die Teilnahme am Mitropacup. Von 1927 bis 1939 gewann die Admira insgesamt sieben Meistertitel. In der Saison 1927/28 konnte die Admira sogar erstmals das Double für den Verein holen.
Die Admira während des 2. Weltkrieges
Lange konnte sich die Admira an der Spitze halten und wurde 1939 vorerst zum letzten Mal österreichischer Meister. Dadurch durfte der Verein auch an den Endrundenspielen um die deutsche Meisterschaft teilnehmen und schaffte es sogar bis ins Finale. Der große Einschnitt für den Verein war schließlich die Einberufung fast aller Spieler an die Front. Bis die Admira wieder zur alten Größe zurückfand, sollte einige Zeit vergehen.
Umzug in die Südstadt
1947 wurde Wacker, der spätere Fusionspartner der Admira, Meister. In der erfolgreichen Mannschaft befand sich auch der junge Gerhard Hanappi. Ab 1961 stieg der Verein erstmals seit 1914 ab und wechselte zwischen erster und zweiter Liga, doch 1966 konnte die Admira abermals den Meistertitel für sich beanspruchen. Kurz darauf folgte auf Initiative des damaligen Hautsponsors NE WAG/NIOGAS die Übersiedlung aus Jedlesee in die Südstadt nach Mödling, wo die Admira auch heute noch beheimatet ist.
FC Admira Wacker
1971 kam es zum Anschluss des SC Wacker aus Wien und der damit verbundenen Umbenennung des Vereins in FC Admira Wacker. 1973 nahm der FC Admira Wacker am UEFA-Cup teil und sorgte mit der Bezwingung von Inter Mailand für eine echte Sensation. Auch 1979 schafften die Admiraner wieder den Einzug in das Cupfinale. Ende der 80er Jahre hatte die Admira wieder zurück an die Spitze gefunden und wurde 1989 Vizemeister. Weiters nahm der Verein drei Mal an internationalen Bewerben teil. Zu verdanken waren diese Erfolge nicht nur den starken ausländischen Spielern, sondern vor allem dem eigenen Nachwuchs, der in der Akademie herangewachsen war.
Einschnitt „Bosman-Urteil“
Einen gravierenden Einschnitt in die Erfolgsgeschichte des Vereins stellt das „Bosman-Urteil“ dar. Diese 1995 vom Europäischen Gerichtshof getroffene Entscheidung besagt, dass Profi-Fußballspieler nach Ende ihres Vertrages ablösefrei zu einem anderen Verein wechseln dürfen. Weiters eliminierte das „Bosman-Urteil“ die damals für den europäischen Sport geltenden Restriktionen für ausländische Spieler. Zahlreiche Spieler verließen aufgrund dieses Entscheides die Admira, was den Abstieg des Vereins einleitete. Heute wird daher neben der spielerischen Ausbildung des Nachwuchses in der Akademie auch größter Wert darauf gelegt, eine loyale Bindung zur Admira zu schaffen. Aufgrund der zahlreichen Weggänge beschloss die Admira Wacker die Saison 1995/96 mit dem neunten Rang. Wegen dieses Ergebnisses musste der Verein zwei Relegationsspiele um seinen Verbleib in der Bundesliga austragen, die er jedoch für sich entscheiden konnte.
Niederösterreichische Identität
Um der Admira, die eigentlich ein Wiener Verein ist, mehr niederösterreichische Identität zu geben, wurde der Verein aufgrund der Initiative von Landeshauptmann Erwin Pröll in SC Niederösterreich Admira Wacker umbenannt. Die weiters geplante Fusion mit dem VSE St. Pölten platzte zwar, doch der VfB Mödling unter der Führung von Präsident Weiss bot sich für eine Verschmelzung mit der sich in Turbulenzen befindlichen Admira im Jahr 1998 an, da der Raum Mödling ohnehin nicht genügend wirtschaftliches Potential für zwei Vereine bot. So entstand der VfB Admira Wacker Mödling. Der sich abzeichnende Abstieg in der Saison 1997/98 aus der höchsten Spielklasse war trotzdem nicht mehr zu vermeiden. Der neuen Führung unter Präsident Weiss an der Spitze gelang in den beiden folgenden Jahren unter schwierigsten Bedingungen nicht nur die wirtschaftliche Sanierung durch einen straffen Konsolidierungskurs sondern mit dem Meistertitel in der 2. Division auch der Wiederaufstieg in die höchste Spielklasse und in weiterer Folge die ununterbrochene T-Mobile-Liga- Zugehörigkeit bis in die Saison 2005/06.
Auf und ab
Im Jahr 2005 legte Präsident Weiss seine Obmannfunktion zugunsten offerierter (vermeintlich) stark verbesserter Perspektiven und Möglichkeiten eines Investors für Admira nieder und in weiterer Folge befand sich der VfB Admira Wacker Mödling erstmals unter ausländischer Führung – die Investoren zeigten zunächst große Ambitionen und Visionen. Nach einem verpatzten Saisonstart 2005/06 musste der Verein, trotz beachtlicher Erfolge im Frühjahr 2006, in die zweite Spielklasse absteigen. In der Saison 2006/07 verließen wieder zahlreiche Spieler die Admira und die verbliebene junge Mannschaft konnte diesen Weggang nicht wettmachen. Der Verein schaffte nur noch knapp den Klassenerhalt, war jedoch vor allem wirtschaftlich schwer angeschlagen. Somit konnte auch der Erhalt einer Lizenz nicht realisiert werden und die Admira rutschte erstmals in die dritte Regionalliga Ost ab.
Trenkwalder Admira
Im Oktober 2007 kam es dann zu einem entscheidenden Treffen, welchem der nunmehrige Präsident Trenkwalder, Vize-Präsident Weiss und General Manager Mag. Friedl beiwohnten. In dieser Sitzung wurde das Top-Projekt „Trenkwalder Admira“ geboren und beschlossen. Seit 2008 geht es für die Admira wieder bergauf. Mit der Trenkwalder International AG, vertreten durch seinen Gründer und Geschäftsführer Richard Trenkwalder, konnte ein neuer Hauptsponsor, aber auch ein neuer Präsident mit Visionen und Liebe zum Fußball, gewonnen werden. Mit seinem Know-how und einem ganzheitlich erarbeiteten Konzept hat es sich Herr Trenkwalder zum Ziel gesetzt, die Admira wieder zurück an die Spitze zu bringen.
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Nächstes Spiel
Dienstag, 3. März 2009, 19:00
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Stiegl-Cup
FC trenkwalder Admira
-:-
SV Josko Ried
Letztes Spiel |