Spielbericht
26.11.2010 20:30 |
Trenkwalder-Arena
|
![]() Trenkwalder Admira |
5:1
(2:0)
|
![]() SKN St. Pölten |
Aufstellung:
Berger (45./Tischler) - Plassnegger, Windbichler, Dibon, Palla - Bichelhuber (67./Sabitzer), Schachner, Cemernjak (86./D. Toth), Jezek - B. Sulimani, Friesenbichler | Riegler - Kotynski, Popp, Rödl, Zwerschitz - Gruberbauer, Fallmann, Keusch (46./Gravogl), Becirovic (83./Brandl) - Fröschl (41./Zellhofer), Wojtanowicz |
Spielbericht:
Admira geht mit Kantersieg in die Pause und schießt sich damit zum Winterkönig!
Der Winterkönig in der Ersten Liga heißt Trenkwalder Admira! Das Team von Coach Dietmar Kühbauer, das bereits von der sechsten bis zur 19. Runde souverän geführt hatte, löste am Freitagabend, 26. November 2010, nach dem klaren 5:1-Heimsieg gegen St. Pölten und der 1:2-Niederlage der Altacher bei der Lustenauer Austria den Aufstiegskonkurrenten an der Tabellenspitze ab und geht mit drei Punkten Vorsprung in die Pause.
Benjamin Sulimani köpfelte bereits in der sechsten Minute nach Ecke von Gernot Plassnegger das 1:0, dem Günter Friesenbichler in der Nachspielzeit der ersten Hälfte das 2:0 folgen ließ. Nach der Pause trafen Patrik Jezek (49.), Benjamin Sulimani (76.) und Marcel Sabitzer (86.) bzw. Michael Wojtanowicz aus einem Foulelfer (78.). Damit ging die Erfolgsserie der St. Pöltner, die neun Spiele ungeschlagen waren, mit einer herben Schlappe in der Trenkwalder-Arena zu Ende.
Vom Resultat her muss ich superzufrieden sein, unser Spiel war allerdings nicht so berauschend. St. Pölten hat gut gespielt, die Tore haben aber wir geschossen. Auf meine Mannschaft bin ich wirklich stolz. Meine Spieler haben den Druck, jedes Spiel gewinnen zu müssen. Ich bin froh, Trainer dieser Mannschaft zu sein, sagte Coach Kühbauer nach der Partie.
Die Admira-Kicker zeigten sich nach den vergangenen beiden Niederlagen wieder von ihrer besten und damit auch effektivsten Seite. Die Antwort auf die beiden letzten Spiele hat die Mannschaft heute am Platz gegeben. Die St. Pöltner konnten bei Schneetreiben zwar einige Zeit mithalten, vermochten aber ihre Angriffe nicht erfolgreich abzuschließen. Ganz anders die Admiraner: Dem 1:0 durch Benjamin Sulimani folgte in der 38. Minute eine weitere Möglichkeit für den Führenden der Torschützenliste.
Ein Doppelschlag unmittelbar vor und nach der Pause entschied das Match endgültig zugunsten des Favoriten. Zunächst schloss Friesenbichler nach Vorarbeit von Bernhard Schachner, der Markus Keusch aussteigen ließ und ideal für den Stürmer auflegte, in der vierten Minute der Nachspielzeit den besten Admira-Angriff mit einem Flachschuss in die linke Ecke zu seinem fünften Saisontor ab.
Zur vierminütigen Verlängerung war es gekommen, nachdem Admira-Goalie Hans-Peter Berger nach einem Schnittball mit Zellhofer in der 43. Minute eine Verletzung am linken Arm erlitten hatte, ausschied und durch Patrick Tischler ersetzt wurde. Positives gibt es jedoch zu vermelden: Der Arm ist glücklicherweise wie anfangs befürchtet nicht gebrochen, Hans-Peter Berger hat jedoch schwere Prellungen erlitten. Ein Untersuchung wird aber in den kommenden Tagen noch genau Aufschlüsse über den Grad der Verletzung bringen.
Kurz nach Seitenwechsel traf Patrik Jezek mit einem erfolgreichen Solo gegen Bernhard Kotynski und Michael Popp mit einem Flachschuss in die lange Ecke zum 3:0 (49.) und hat nun auch schon neun Tore auf dem Konto. Unmittelbar vorher hatte Wojtanowicz nach Pass von Florian Zellhofer die bis dahin größte Chance der Gäste vergeben. Damit war der Torreigen aber noch nicht beendet.
In der 76. Minute schoss Benjamin Sulimani sein 16. Saisontor, als er nach Doppelpass mit Günter Friesenbichler allein vor dem Gästetor auftauchte. Der Linienrichter hatte zunächst beim Pass auf Friesenbichler fälschlich abseits angezeigt, Schiedsrichter Schmid gab aber nach Reklamation den Treffer.
Kurz darauf legte Christoph Cemernjak Georg Gravogl im Strafraum und Wojtanowicz, der wenig später auch noch die Stange traf, verwertete souverän. Den Schlusspunkt setzte dann jedoch der eingewechselte Sabitzer in der 86. Minute zum 5:1.
Erste Liga, 21. Runde, 26.11.2010
Trenkwalder Admira vs. SKN St. Pölten 5:1 (2:0)
Trenkwalder-Arena, 1.500 Zuschauer, SR Schmid
Torfolge:
Gelbe Karten: Bichelhuber bzw. Wojtanowicz, Fallmann
Der Winterkönig in der Ersten Liga heißt Trenkwalder Admira! Das Team von Coach Dietmar Kühbauer, das bereits von der sechsten bis zur 19. Runde souverän geführt hatte, löste am Freitagabend, 26. November 2010, nach dem klaren 5:1-Heimsieg gegen St. Pölten und der 1:2-Niederlage der Altacher bei der Lustenauer Austria den Aufstiegskonkurrenten an der Tabellenspitze ab und geht mit drei Punkten Vorsprung in die Pause.
Benjamin Sulimani köpfelte bereits in der sechsten Minute nach Ecke von Gernot Plassnegger das 1:0, dem Günter Friesenbichler in der Nachspielzeit der ersten Hälfte das 2:0 folgen ließ. Nach der Pause trafen Patrik Jezek (49.), Benjamin Sulimani (76.) und Marcel Sabitzer (86.) bzw. Michael Wojtanowicz aus einem Foulelfer (78.). Damit ging die Erfolgsserie der St. Pöltner, die neun Spiele ungeschlagen waren, mit einer herben Schlappe in der Trenkwalder-Arena zu Ende.
Vom Resultat her muss ich superzufrieden sein, unser Spiel war allerdings nicht so berauschend. St. Pölten hat gut gespielt, die Tore haben aber wir geschossen. Auf meine Mannschaft bin ich wirklich stolz. Meine Spieler haben den Druck, jedes Spiel gewinnen zu müssen. Ich bin froh, Trainer dieser Mannschaft zu sein, sagte Coach Kühbauer nach der Partie.
Die Admira-Kicker zeigten sich nach den vergangenen beiden Niederlagen wieder von ihrer besten und damit auch effektivsten Seite. Die Antwort auf die beiden letzten Spiele hat die Mannschaft heute am Platz gegeben. Die St. Pöltner konnten bei Schneetreiben zwar einige Zeit mithalten, vermochten aber ihre Angriffe nicht erfolgreich abzuschließen. Ganz anders die Admiraner: Dem 1:0 durch Benjamin Sulimani folgte in der 38. Minute eine weitere Möglichkeit für den Führenden der Torschützenliste.
Ein Doppelschlag unmittelbar vor und nach der Pause entschied das Match endgültig zugunsten des Favoriten. Zunächst schloss Friesenbichler nach Vorarbeit von Bernhard Schachner, der Markus Keusch aussteigen ließ und ideal für den Stürmer auflegte, in der vierten Minute der Nachspielzeit den besten Admira-Angriff mit einem Flachschuss in die linke Ecke zu seinem fünften Saisontor ab.
Zur vierminütigen Verlängerung war es gekommen, nachdem Admira-Goalie Hans-Peter Berger nach einem Schnittball mit Zellhofer in der 43. Minute eine Verletzung am linken Arm erlitten hatte, ausschied und durch Patrick Tischler ersetzt wurde. Positives gibt es jedoch zu vermelden: Der Arm ist glücklicherweise wie anfangs befürchtet nicht gebrochen, Hans-Peter Berger hat jedoch schwere Prellungen erlitten. Ein Untersuchung wird aber in den kommenden Tagen noch genau Aufschlüsse über den Grad der Verletzung bringen.
Kurz nach Seitenwechsel traf Patrik Jezek mit einem erfolgreichen Solo gegen Bernhard Kotynski und Michael Popp mit einem Flachschuss in die lange Ecke zum 3:0 (49.) und hat nun auch schon neun Tore auf dem Konto. Unmittelbar vorher hatte Wojtanowicz nach Pass von Florian Zellhofer die bis dahin größte Chance der Gäste vergeben. Damit war der Torreigen aber noch nicht beendet.
In der 76. Minute schoss Benjamin Sulimani sein 16. Saisontor, als er nach Doppelpass mit Günter Friesenbichler allein vor dem Gästetor auftauchte. Der Linienrichter hatte zunächst beim Pass auf Friesenbichler fälschlich abseits angezeigt, Schiedsrichter Schmid gab aber nach Reklamation den Treffer.
Kurz darauf legte Christoph Cemernjak Georg Gravogl im Strafraum und Wojtanowicz, der wenig später auch noch die Stange traf, verwertete souverän. Den Schlusspunkt setzte dann jedoch der eingewechselte Sabitzer in der 86. Minute zum 5:1.
Erste Liga, 21. Runde, 26.11.2010
Trenkwalder Admira vs. SKN St. Pölten 5:1 (2:0)
Trenkwalder-Arena, 1.500 Zuschauer, SR Schmid
Torfolge:
- 1:0 B. Sulimani (6.)
- 2:0 Friesenbichler (45.)
- 3:0 Jezek (49.)
- 4:0 B. Sulimani (76.)
- 4:1 Wojtanowicz (78./Elfer)
- 5:1 Sabitzer (86.)
Gelbe Karten: Bichelhuber bzw. Wojtanowicz, Fallmann
Spielfilm:
Minute | Aktion | Beschreibung |

|
Nächstes Spiel
Trenkwalder Admira
![]()
-:-
![]()
SV Würmla
Letztes SpielFanshopAdmira Akademie |
