Admira zieht positive Transfer-Bilanz!

Erst am 22. Juni 2010 erklärte Didi Kühbauer in einem Interview mit der Sportzeitung die Admira-Transferzeit mit den Worten “ich habe eine gute Mannschaft und es besteht kein weiterer Handlungsbedarf” als abgeschlossen. Damit spricht er aus, was sich viele in der Admira Familie denken.

Schon bei der Abschlussfeier in Hartberg war es der große Wunsch unseres Trainers, dass er die Mannschaft, die in den letzten sechs Runden der abgelaufenen Meisterschaft so erfolgreich gespielt hat, behalten und damit weiterhin auf Spieler setzen kann zu denen er Vertrauen hat und auf die er sich verlassen kann. Der Vorstand und General Manager Mag. Alexander Friedl konnten ihm diesen Wunsch erfüllen.

Einzig Andreas Schicker konnte nicht gehalten werden. Er nahm die Chance in der höchsten Spielklasse unterzukommen wahr und wechselte zum SC Wiener Neustadt. Doch sein Abgang wurde durch den Neuzugang Stephan Palla bzw. durch den Heimkehrer Bernhard Morgenthaler zumindest ebenbürtig ersetzt. Thomas Krammer zog es zum LASK, doch auch diesen Abgang sollte der Neo-Admiraner Paul Bichelhuber (vom LASK kommend) ebenfalls zumindest kompensieren können. Das vorzeitige und für alle unerwartete Karriereende von Torhüter Simon Manzoni wurde kurzerhand durch einen Vollblut Tormann mit internationaler Erfahrung abgefedert. Mit Hans-Peter Berger wurde einer der besten österreichischen Tormänner verpflichtet. Er wird künftig dafür Sorge tragen, dass der Sturmlauf der gegnerischen Angreifer spätestens in seinem Strafraum beendet wird.

Muhammet Akagündüz und Martin Pusic konnten leider verletzungsbedingt in der zweiten Hälfte der vergangen Meisterschaft ihre Mannschaft nicht unterstützen. Die Verträge mit den beiden Spielern wurden aber auch deshalb nicht verlängert, da auch der wieder voll einsatzfähige Mihret Topcagic und der Neuzugang Benjamin Sulimani ab sofort unserem Trainerteam zur Verfügung stehen.

Ebenso wurde jüngst auch der Vertrag mit Vladimir Janocko vorzeitig aufgelöst. Kaderspieler, die bei Didi Kühbauer nicht mehr zum Einsatz kamen, wurden abgegeben und durch junge und “hungrige” Spieler aus der eigenen Akademie bzw. Amateurmannschaft ersetzt. Seit einigen Wochen heizen Sax, Noel, Laudanovic, Lackner, Weindl und Drescher den positiven Kampf um ein Stammleibchen in der Kampfmannschaft an.

Damit sollte es gelungen sein die positive Stimmung im gesamten Verein durch größtmögliche Kontinuität in die neue Saison mitzunehmen.